17.01.2020

Adler bleiben München auf den Fersen

Adler bleiben München auf den Fersen

Dank eines nahezu perfekten Auswärtsspiels bleiben die Adler Mannheim erster Verfolger von Tabellenführer München. Der amtierende Meister gewann am Freitagabend in Krefeld mit 6:1. Die Treffer für die Mannheimer erzielten Matthias Plachta (2), Phil Hungerecker, Ben Smith, Nico Krämmer und Jan-Mikael Järvinen.

Das erste Drittel gingen beide Teams offensiv an, wobei die Pinguine zunächst etwas energischer waren. Bei den frühen Abschlüssen von Alex Trivellato (1.) und Jeremy Welsh (3.) war Dennis Endras aber ebenso auf dem Posten wie beim abgefälschten Schuss von Jacob Lagacé (7.). Im direkten Gegenzug schloss Phil Hungerecker einen Zwei-auf-eins-Konter mit dem 1:0 ab (7.). Fortan waren die Gäste die tonangebende Mannschaft. Matthias Plachta arbeitete noch vor der ersten Pause den Puck aus dem Gewühl über die Linie (18.), während Endras nochmals seine Klasse gegen Philipp Kuhnekath unter Beweis stellte (18.).

Auch der Start in Abschnitt zwei gehörte den Hausherren. Philip Riefers und Welsh versuchten es aus der Distanz (21. und 24.), doch wirklich gefährlich wurde es vor dem Tor der Adler nicht. Anders auf der anderen Seite. Nach einer starken Puckeroberung bediente Yannik Valenti bei seinem DEL-Saison-Debüt Jan-Mikael Järvinen im Slot, der allerdings zu steil abschloss (27.). Allerdings hatte Mannheim die Begegnung nun wieder voll im Griff. Binnen 215 Sekunden schraubten Ben Smith (30.), erneut Plachta (30.) und Nico Krämmer (33.) den Spielstand auf 5:0.

Die Partie büßte im Schlussdrittel etwas an Intensität ein. Dennoch hatten Krämmer (44.) und Andrew Desjardins (46.). beste Möglichkeiten, die Führung weiter auszubauen. Martin Schymainski verpasste unterdessen den ersten Krefelder Treffer am langen Pfosten (48.), Daniel Pietta scheiterte an der Fanghand von Endras (50.). Beim Schuss von Laurin Braun war aber auch Endras machtlos (54.). Den Schlusspunkt zum 6:1 setzte Järvinen mit einem Überzahltreffer in letzter Sekunde.

Foto: Dr. Christoph Jürgens

 

 

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