02.10.2022

Adler feiern klaren Heimsieg

Adler feiern klaren Heimsieg

Die Adler Mannheim haben die erste Englische Woche mit drei Siegen erfolgreich gestaltet. Zum Abschluss besiegte das Team von Cheftrainer Bill Stewart die Nürnberg Ice Tigers klar mit 6:3. Die Treffer für die Adler erzielten Nigel Dawes (2), David Wolf, Tim Wohlgemuth, Simon Thiel und Matthias Plachta.

Die Adler starteten fulminant. Bereits nach 44 Sekunden zappelte der Puck zum ersten Mal im Netz. Einen schnell vorgetragenen Angriff schloss David Wolf ins offene Tor ab. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Wolf traf den Pfosten (4.), doch noch in derselben Minute war Nigel Dawes in Überzahl vom rechten Bullykreis erfolgreich. In der 11. Minute rettete zum zweiten Mal der Pfosten für Niklas Treutle im Tor der Ice Tigers, doch Tim Wohlgemuth setzte erfolgreich zum 3:0 nach. Und nur 29 Sekunden später durften die Hausherren erneut jubeln: Simon Thiel gelang nach starkem Zuspiel von Taro Jentzsch am langen Pfosten mit seinem ersten Treffer in der PENNY DEL das 4:0 (11.). Danach machte Treutle Platz für Leon Hungerecker, doch auch er musste noch im ersten Drittel hinter sich greifen. Matthias Plachta besorgte in Überzahl das 5:0 (16.).

Arno Tiefensee erlebte in seinem ersten DEL-Einsatz im Tor der Adler einen ruhigeren Nachmittag. Wenn der 20-Jährige gefordert war, war er auf dem Posten. So gegen Daniel Schmölz vom linken Bullykreis (26.) und Dane Fox (28.). Die Adler schalteten ihrerseits im Mittelabschnitt merklich zurück. Als Resultat von fehlender Konsequenz gelang Daniel Schmölz zur Mitte der Partie das 1:5 (31.). Hungerecker konnte sich gegen Loibl auszeichnen (35.), während Tiefensee den Schuss von Marcus Weber von der blauen Linie parierte (38.).

Eisenschmid hatte zu Beginn des Schlussabschnitts das 6:1 auf dem Schläger, kam bei seinem Alleingang aber nicht an Hungerecker vorbei (42.). Versäumtes holte Dawes im folgenden Powerplay mit seinem zweiten Treffer des Abends nach (45.). Beim 2:6 war Schmölz am langen Pfosten zu frei (49.), während beim 3:6 durch Dane Fox etwas Pech im Spiel war (56.). Einen liegengebliebenen Puck drückte der Stürmer hinter Tiefensee über die Linie.

 

 

 

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