14.01.2021

„Adler helfen Menschen e.V.“ trotzt allen Widrigkeiten

„Adler helfen Menschen e.V.“ trotzt allen Widrigkeiten

Auch auf die Gefahr einer inflationären Floskel: Es liegt ein ganz besonders herausforderndes Jahr hinter der Weltbevölkerung. Die Corona-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie zerbrechlich unsere liebgewonnenen Strukturen sind und Schwächen erbarmungslos aufgedeckt. Gleichzeitig entstand in vielen Bereichen des Lebens ein neuer Zusammenhalt, teils in nicht für möglich gehaltenem Ausmaß.

Wohl jeder einzelne hat die Auswirkungen der Pandemie unmittelbar zu spüren bekommen oder spürt sie noch immer. So auch der gemeinnützige Verein „Adler helfen Menschen e.V.“. „Die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus haben uns sehr hohen Hürden für die Aufrechterhaltung unserer Tätigkeiten gesetzt“, blickt Matthias Binder, zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Adler helfen Menschen e. V.“, auf schwere Monate zurück.

„Ohne das charitative Golfturnier „Eagles Cup“, dem Charity Dinner und dem Spiel der leuchtenden Herzen fehlen unserem Verein entscheidende Einnahmequellen. Gleichzeitig war die Umsetzung diverser Projekte gar nicht oder nur stark eingeschränkt möglich“, hofft Binder nach dem Impfstart auf Entspannung im laufenden Jahr.

Soziale Verantwortung für Region

„Doch Hilfe war auch oder gerade in den vergangenen Monaten von Nöten. Zusammen mit Antti Soramies, der die schwere Nachfolge des unvergessenen Udo Scholz angetreten hat und dem ich an dieser Stelle gerne einen besonderen Dank für sein Engagement aussprechen möchte, haben wir Mittel und Wege gesucht und gefunden, um einigen Schicksalen zu helfen“, ist Binder zurecht stolz, dass beispielsweise die Vesperkirchen in Mannheim und Ludwigshafen insgesamt mit über 12.000 Euro unterstützt werden konnten oder den Waldpiraten Heidelberg und dem Elternkreis Frühchen e.V. Mannheim jeweils hilfreiche Einzelbeträge zugutekamen. Außerdem soll noch im Januar die obligatorische Scheckübergabe an „Rosys Kids Corner“ erfolgen.

„Wir haben eine soziale Verantwortung für die Region, in der wir ein recht sorgenfreies und gutes Leben führen dürfen. Dieser Verantwortung gilt es, gerecht zu werden, unabhängig davon, mit wieviel Aufwand die Umsetzung verbunden ist“, gibt sich Binder auch mit Blick auf die Zukunft kämpferisch und entschlossen. Der in vielen Bereichen des Lebens neu entstandene Zusammenhalt kann dabei nur hilfreich sein.