17.03.2019

Adler holen sich Sieg Nummer drei

Adler holen sich Sieg Nummer drei

Die Adler Mannheim sind nur noch einen Sieg vom Halbfinaleinzug entfernt. Im dritten Vergleich am Sonntagabend setzte sich der Hauptrundensieger mit 4:1 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg durch. Markus Eisenschmid, Mark Katic, Ben Smith und Luke Adam erzielten die Tore für die Blau-Weiß-Roten.

Trotz eines frühen Powerplays kamen die Adler nur schleppend in die Partie. So passte es ins Bild, dass Patrick Reimer in Unterzahl die erste Chance der Partie hatte (1.). Mit zwei aufeinanderfolgenden Strafen brachten sich die Hausherren in der vierten Minute schließlich gänzlich aus dem Rhythmus. Chris Brown nutzte das zweite Überzahlspiel zur 1:0-Gästeführung (6.). Es dauerte letztlich bis zur zwölften Minute, ehe Mannheim erstmals gefährlich vor Andreas Jenike auftauchte. Ab diesem Zeitpunkt waren die Adler nun besser in der Partie, und im folgenden Powerplay sorgte Markus Eisenschmid mit seinem fünften Treffer im dritten Playoff-Spiel für den 1:1-Ausgleich.

Im Mittelabschnitt kamen ebenfalls die Gäste aktiver aus der Kabine. Es waren aber die Adler, die das nächste Tor erzielten. Mark Katic hatte nach einem gewonnen Offensiv-Bully von der blauen Linie abgezogen und an Freund und Feind vorbei das 2:1 markiert (24.). Die erstmalige Führung brachte aber keine Ruhe in das Mannheimer Spiel. Vielmehr musste Dennis Endras einige Male in höchster Not retten. Glück hatten die Adler, als Daniel Weiß freistehend am langen Pfosten am Tor vorbeischoss (28.). Nürnberg erspielte sich immer wieder gute Chancen, die Tore machten aber die Adler. So besorgte Ben Smith mit der Rückhand die 3:1-Pausenführung (36.).

Nahezu die kompletten letzten 20 Minuten neutralisierten sich beide Mannschaften. So gab es wenige bis keine nennenswerten Chancen. Die Adler verteidigten geschickt, behielten im eigenen Drittel die Ordnung. Nürnberg fand seinerseits kein Mittel, um daran etwas zu ändern. Als Tommi Huhtala und Ben Smith Luke Adam sehenswert am langen Pfosten freispielten, besorgte der Kanadier den 4:1-Endstand (52.).

 

 

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