12.05.2021

CHL-Teilnehmerfeld steht, Auslosung am 19. Mai

CHL-Teilnehmerfeld steht, Auslosung am 19. Mai

Die CHL-Saison 2020/21 fiel der Corona-Pandemie zum Opfer, nun nimmt die europäische Königsklasse einen neuen Anlauf: Ab dem 26. August spielen die 32 besten Mannschaften aus 13 Ländern um die begehrte Trophäe. Mit dabei sind auch die Adler Mannheim, Hauptrundensieger der PENNY-DEL-Saison 2020/21 und seit 2014 Stammgast der CHL.

Nachdem nun das Teilnehmerfeld komplett ist, geht der Blick nach vorne. Auf den 19. Mai, an dem die Mannschaften ihren Gruppen zugelost werden. Die Live-Übertragung auf allen digitalen Plattformen der CHL beginnt um 18.00 Uhr. Im Hinblick auf das bevorstehende Qualifikationsturnier für die Olympischen Winterspiele 2022 hat die CHL allerdings den Modus leicht angepasst.

Acht Mannschaften aus den Ländern Österreich, Italien, Frankreich, Ukraine, Norwegen, Polen und Dänemark, die vom 26. bis zum 29. August um das Ticket für die Olympischen Winterspiele kämpfen, kommen in einem separaten Lostopf, aus dem zwei Gruppen gezogen werden. Die Teams aus Lostopf fünf starten eine Woche später in den europäischen Wettbewerb und verfolgen bis zu den letzten beiden Gruppenpartien einen eigenen Spielplan. Die restlichen 24 Clubs werden wie in der Vergangenheit auf vier Töpfe verteilt und in sechs Vierergruppen gelost.

Da die DEB-Auswahl für die Winterspiele 2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking bereits qualifiziert ist, sind die Adler, die Eisbären Berlin, der EHC Red Bull München und die Fischtown Pinguins Bremerhaven, die erstmals an der CHL teilnehmen, vom angepassten Losverfahren nicht betroffen. Mögliche Termine für die Gruppenspiele der Adler sind demnach:

Spieltag eins: 26. / 27. August

Spieltag zwei: 28. / 29. August

Spieltag drei: 02. / 03. September

Spieltag vier: 04. / 05. September

Spieltag fünf: 05. / 06. Oktober

Spieltag sechs: 12. / 13. Oktober

Der finale Spielplan wird wenige Tage nach der Gruppenauslosung veröffentlicht.

 

Qualifizierte Teams

Schweden (fünf Startplätze): Frölunda Indians, Växjö Lakers, Rögle Ängelholm, Leksands IF, Skellefteå AIK

Schweiz (fünf Startplätze): EV Zug, HC Lugano, Lausanne HC, Fribourg-Gottéron, ZSC Lions Zürich

Deutschland (vier Startplätze): Adler Mannheim, Eisbären Berlin, EHC Red Bull München, Fischtown Pinguins Bremerhaven

Finnland (vier Startplätze): Lukko Rauma, IFK Helsinki, TPS Turku, Tappara Tampere

Tschechien (drei Startplätze): Oceláři Třinec, Sparta Prag, BK Mlada Boleslav

Österreich / ICEHL (drei Startplätze): KAC Klagenfurt, HC Bozen (ITA), Red Bull Salzburg

Challenger Leagues (acht Startplätze): SønderjyskE Vojens und Rungsted Seier Capital (beides DEN), Yunost Minsk (BLR), Rouen Dragons (FRA), Frisk Asker (NOR), JKH GKS Jastrzębie (POL), Cardiff Devils (UK), HC Donbass Donetsk (UKR)