08.02.2022

Eisenschmid: „Fühlt sich wie eine neue Saison an“

Eisenschmid: „Fühlt sich wie eine neue Saison an“

Aufgrund der Olympia-Pause ruht der Spielbetrieb in der PENNY DEL weitestgehend. Auch bei den Adlern war die vergangene Woche trainingsfrei. Stürmer Markus Eisenschmid spricht im Interview unter anderem darüber, wie er die Zeit verbracht und sich die Rückkehr auf das Eis angefühlt hat.

Markus, Olympia-Pause bedeutet in diesem konkreten Fall auch für dich ausnahmsweise Pause. Wie hast du die vergangenen Tage verbracht?

Ich war bei meiner Freundin in Kapstadt. Sonne tanken, etwas anderes sehen, den Kopf frei bekommen, mal nicht mit Eishockey beschäftigen. Eine Art Neustart. Wir waren surfen, wandern, laufen, schwimmen, haben aber auch mal am Strand entspannt und uns ein paar touristische Highlights angesehen. Das Wetter war mit 30 Grad phasenweise auch ein ganz anderes.

Bereits heute stand aber wieder der Trainingsauftakt auf dem Programm. Wie hat es sich angefühlt?

Da wir ja schon länger spielfrei sind, fühlt es sich etwa so an wie der Saisonbeginn nach dem Sommer. Vor allem für mich, da es in Kapstadt auch wirklich sommerlich war. Zumindest haben wir noch rund zwei Wochen Zeit, um uns wieder einzugewöhnen. Es hat aber auch Spaß gemacht, wieder auf dem Eis zu stehen.

Fühlt es sich auch mental wie eine neue Saison an?

Definitiv. Wir stecken eigentlich mitten in der Saison, dennoch haben wir schon seit rund drei Wochen keine Partie mehr bestritten und sind auch noch in den kommenden zwei Wochen spielfrei. Das ist nicht ganz einfach. Corona sorgt eben für Quarantänen oder Spielverschiebungen. Die meisten der Jungs kennen das Gefühl aber gut. Wir laden in den nächsten Tagen Kraft und Kondition auf und legen damit den Grundstein, um erfolgreich in das letzte Hauptrundendrittel zu starten.

Wie schon erwähnt sind die Olympischen Spiele der Grund der Pause. Verfolgst du das Turnier?

Natürlich. In erster Linie Eishockey – verständlicherweise. Sechs unserer Jungs sind dabei, da sind die Daumen gedrückt. Wahrscheinlich werde ich mit ein paar Jungs aus der Mannschaft die deutschen Spiele verfolgen.