30.12.2020

Kracher zum Auftakt ins neue Jahr

Kracher zum Auftakt ins neue Jahr

Das bewegende Jahr 2020 hat nur noch wenige Stunden. Zweifelsfrei wird man sich noch lange an die vergangenen Monate erinnern. Doch letztlich dreht sich die Welt unaufhörlich weiter und der Blick lässt sich langsam aber sicher positiver nach vorne richten. Aus Adler-Sicht lässt das erste Spiel in 2021 nicht lange auf sich warten. Bereits am Samstag (02. Januar) empfangen die Blau-Weiß-Roten den EHC Red Bull München (17.30 Uhr).

Viele Worte braucht es eigentlich nicht mehr, um die Brisanz der Duelle zwischen Mannheim und München zu verdeutlichen: „Da muss ich nicht extra motivieren, mit einem Zauberstab durch die Kabine gehen oder große Reden halten. Als Eishockeyspieler brennst du an sich schon für jedes Spiel. Du willst immer gewinnen und gerade nach einer solch langen Pause genießen wir jede Begegnung“, ist die Vorfreude nicht nur bei Adler-Cheftrainer Pavel Gross groß. „Mit Blick auf unsere Partie gegen die Red Bulls treffen einfach zwei gute Mannschaften, zwei Top-Organisationen aufeinander. Auf beiden Seiten stehen viele gute und schnelle Spieler auf dem Eis. Solche Partien machen allen Beteiligten viel Spaß, jeder gibt für jeden alles.“

Auch in Sachen Gegneranalyse muss das Trainerteam der Adler nicht allzu viel investieren. „Bislang lag der Fokus noch auf unserem Spiel. Die meisten unserer Spieler kennen München gut. Entscheidend werden die Kleinigkeiten sein“, setzt Co-Trainer Mike Pellegrims in erster Linie auf das eigene System, während Gross ergänzt: „Es werden nur wenig Unbekannte mit in diesem Spiel sein. Daher müssen wir beispielsweise bei Dingen wie dem Powerplay und Unterzahl genauer hinschauen.“

Mit Blick auf das spielende Personal wird Gross in jedem Fall auf die Verteidiger Sinan Akdag und Cody Lampl verzichten müssen. „Sinan ist noch nicht bei 100 Prozent und Cody wird uns leider länger fehlen. Dafür ist Joonas auf einem guten Weg. Ob es jedoch für Samstag reichen wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen“, hofft der 52-Jährige, dass Lehtivuori beim sportlichen Auftakt in das Jahr 2021 mit an Bord ist.

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