05.12.2017

Noch zwölf Wochen: Planungen für das Abschiedsspiel laufen auf Hochtouren

Noch zwölf Wochen: Planungen für das Abschiedsspiel laufen auf Hochtouren

Zwei Idole des Mannheimer Eishockeys sagen Servus. In gut zwölf Wochen steigt das Abschiedsspiel zwischen Jochen Hecht und Ronny Arendt in der SAP Arena. Wenngleich der 23. Februar 2018 derzeit noch weit weg erscheint, laufen die Planungen für das einmalige Event auf Hochtouren.

„In erster Linie sind wir zwei vor allem mit der Zusammenstellung unserer Teams beschäftigt“, erklären Jochen Hecht und Ronny Arendt. Daneben stimmen sich die beiden Hauptprotagonisten in einer Vielzahl an Meetings über ihre Playlisten ab, zudem befinden sich die Arbeiten an den Trikotdesigns in den letzten Zügen. „Die vergangenen Wochen waren schon recht intensiv. Ab jetzt wird es für uns aber etwas ruhiger. Dafür kümmern sich eine ganze Menge anderer Leute um die weitere Organisation. Von Flügen über Hotels bis hin zum genauen Ablaufplan des Tages gilt es an jede Menge zu denken“, ist Arendt froh, helfende Hände um sich herum zu wissen.

Gleichzeitig kann die ehemalige Nummer 57 weitere Zusagen verkünden: „Blake Sloan, Andrew Joudrey und Tomas Martinec werden für mein Team auflaufen.“ Jochen Hecht hüllt sich dagegen in Sachen Kader lieber in Schweigen, verrät dafür aber ein anderes Detail: „Ich habe eine ganz spezielle Idee für die Playlist.“ Mit Blick auf die Jerseys wollen beide hingegen nicht wirklich mit der Sprache herausrücken. Arendt: „Ich sage nur so viel, dass meine Variante etwas mit Musik zu tun haben wird, da Musik in meinem Leben einfach eine große Rolle spielt.“

Kampfansage von Jochen Hecht

Unter dem Strich ist die Vorfreude bei den beiden langjährigen Adler-Spielern inzwischen schon riesig. „Es wird sicher nicht das schnellste Spiel sein, aber es geht ja vor allem um die Sache: In einem passenden Rahmen ein paar Pucks mit alten Weggefährten hin- und herballern. Ich war schon ein paar Mal als Gastspieler bei einem Abschiedsspiel dabei und bisher war es immer eine ganz besondere Atmosphäre. Wir gehen mit viel Spaß an die Partie und wenn wir am Ende gewinnen, wäre das natürlich perfekt“, gibt sich Arendt noch ein wenig zurückhaltend, während Hecht direkt kontert: „Sicher steht der Spaß im Vordergrund, das kann er auch, da ohnehin klar ist, dass mein Team gewinnen wird. Wir verfügen einfach über die größere Erfahrung.“

Wer dieses Spektakel live vor Ort miterleben will kann sich weiterhin seine Tickets sichern. Karten sind in allen Kategorien erhältlich und kosten zwischen sieben Euro und 30 Euro. Der VIP-Ticket-Verkauf für alle Eishockey-Begeisterten ist inzwischen ebenfalls gestartet. Hier liegt der Kartenpreis zwischen 100 Euro und 130 Euro.  Erhältlich sind die Eintrittskarten im Ticketshop der Arena, im Whistle – Fanwear.Tickets (Q 6 Q 7), unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.