12.10.2017

Stuart: "Bei den Quadraten steige ich noch nicht ganz durch"

Stuart: "Bei den Quadraten steige ich noch nicht ganz durch"

Donnerstagmorgen in Frankfurt gelandet, Donnerstagvormittag bereits zum ersten Mal mit den Adlern auf dem Eis gestanden: Nach dem Training haben wir uns mit unserem Neuzugang Mark Stuart unter anderem über die Adler, die DEL und Mannheim unterhalten.

Mark, beschreibe dich doch einfach mal selbst? Was für ein Spielertyp bist du?

Ich bin ein klassischer Stay-at-home-Verteidiger. Ich spiele immer hart und versuche, viele Schüsse zu blocken. Ich schalte mich aber auch mal in die Offensive ein, wenn sich mir die Möglichkeit bietet.

Und abseits des Eises?

Da bin ich eher der ruhige Typ. Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und mit meinen Freunden. Einfach der Durchschnittstyp, nichts Spektakuläres.

Warum hast du dich für Mannheim entschieden und was weißt du schon über die Stadt?

Ich hatte gute Gespräche mit Teal und Sean und habe mich auch mit anderen Spielern ausgetauscht. Schließlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es für mich und meine Familie in Mannheim passt und es uns hier gefallen wird. Bislang habe ich nur ein paar Recherchen im Internet angestellt. Ich weiß, dass Mannheim rund 300.000 Einwohner hat und SAP eine Software-Firma ist. Und ich habe irgendetwas von Quadraten aufgeschnappt. Da steige ich aber noch nicht ganz durch. (lacht)

Hast du dir auch schon ein erstes Bild von der DEL machen können?

Mit Freunden habe ich über die Liga gesprochen. Es gibt hier viele talentierte Mannschaften. Die Eisfläche ist zudem größer als in Nordamerika, da werde ich sicher etwas Eingewöhnungszeit brauchen.

Zum Abschluss noch zwei persönliche Fragen: Du sprachst vorhin von deiner Familie. Wen bringst du mit nach Mannheim?

Meine Frau Christina und meine Tochter Medow kommen Ende des Monats nach. Aktuell warten wir noch auf den Pass für meine Tochter. Sie ist erst siebeneinhalb Wochen alt.

Und hat die Rückennummer vier eine besondere Bedeutung für dich?

Nein, da habe ich mich nicht so. Ich wollte lediglich eine einstellige Zahl haben und die Vier war die einzige, die noch frei war.