14.03.2023

Viertelfinale: Adler verlieren Spiel eins

Viertelfinale: Adler verlieren Spiel eins

Die Adler Mannheim haben das erste Viertelfinalspiel gegen die Kölner Haie verloren. Am Dienstagabend kassierte der Hauptrundendritte im Duell mit dem Sechsten eine 0:4-Niederlage. Spiel zwei steigt am Freitagabend um 19.30 Uhr in Köln. 

Beide Teams zeigten von der ersten Minute an vollen Körpereinsatz. So war der erste Abschnitt vor allem durch eine hohe Intensität geprägt. Großchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Zwar gelang den Haien in Überzahl durch David McIntyre die frühe Führung (5.), die Spielanteile blieben in der Folge aber ausgeglichen. Erst ein Scheibenverlust von KEC-Schlussmann Mirko Pantkowski hinter dem eigenen Tor ermöglichte den Adlern die erste wirkliche Chance. Ryan MacInnis verlor jedoch das Rennen um das offene Gehäuse (8.). Nachdem Mark Olver im Drittel der Adler den Puck eroberte und überlegt in den Slot zu McIntyre passte, parierte Felix Brückmann stark mit dem Schoner (16.).  

Das zweite Drittel begann aus Adler-Sicht äußerst unglücklich. Mit zwei schnellen Angriffen binnen 38 Sekunden stellten die Haie auf 3:0. Zunächst besorgte Andreas Thuresson mit einem unhaltbaren Schuss unter die Latte das 2:0 (23.). Direkt im Anschluss prallte der Puck nach einem Querpass vom Schlittschuh von Carter Proft ins Tor (24.). Die Adler mühten sich, in die Partie zurückzufinden. In Überzahl bekam Stefan Loibl einen Nachschuss nicht am Schoner von Pantkowski vorbei (28.). Weil Markus Eisenschmid im Alleingang ebenfalls an Pantkowski scheiterte (32.) und Taro Jentzsch aus kurzer Distanz die Lücke nicht finden konnte (34.), blieben die Hausherren auch nach 40 Minuten ohne Treffer. Die Haie schraubten das Ergebnis ihrerseits durch McIntyre zwischenzeitlich auf 4:0 (36.).

Zum Schlussabschnitt wechselten die Adler Arno Tiefensee für Brückmann auf der Torhüterposition. In der Folge versuchten die Adler, das Momentum mit einem Treffer auf ihre Seite zu ziehen, jedoch vergebens. Eisenschmid scheiterte nach gutem Zuspiel von Mark Katic aus spitzem Winkel (45.), Tyler Gaudet setzte sich zwar im Eins gegen Eins durch, konnte Pantkowski aber ebenso wenig überwinden (50.). Kurz darauf erlief Borna Rendulic sich einen freien Puck, seine Direktabnahme war aber ebenfalls sichere Beute für den Ex-Mannheimer (54.), sodass es letztlich beim 0:4 blieb.

 

 

 

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