26.11.2015

Krefeld zum Abschluss der „Monnema Woch“

Vorbericht Krefeld

Mit dem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine am Freitag, den 27. November, geht die „Monnema Woch“ zu Ende. Vier Heimspiele haben die Adler dann innerhalb von zehn Tagen bestritten. Vor dem erneuten Duell mit den Pinguinen erinnern sich die Mannheimer Kufencracks an das erste Aufeinandertreffen Mitte Oktober zurück. Das ging zwar verloren, leitete aber eine rasante Aufholjagd in der Liga ein.

16 Minuten und 54 Sekunden war die Partie zwischen Krefeld und Mannheim alt, da zeichnete sich die Niederlage der Adler bereits ab. Thomas Supis traf zum 3:0 für die Pinguine und bestrafte die Adler damit für eine schläfrige Vorstellung. Der Absturz auf Tabellenplatz elf war die logische Konsequenz. Die überschaubare Ausbeute aus den ersten zehn Spieltagen: elf Punkte. Der Rückstand auf den Tabellenführer Nürnberg: zehn Punkte.

Sechseinhalb Wochen sind seitdem vergangen. Weder die Adler noch die Tabelle sind seit diesem Spiel wiederzuerkennen. „Die 3:5-Niederlage war ein Wendepunkt“, findet Greg Ireland und liefert die Begründung gleich hinterher: „Wir haben danach sehr intensiv darüber gesprochen, wie wir spielen wollen und wo es noch hapert. Seitdem haben wir einen guten Lauf.“ Guter Lauf ist fast schon untertrieben, wenn man sich die Ergebnisse und ihre Folgen ins Gedächtnis ruft.

Elf Siege aus zwölf Spielen

Die Adler eilten nach dem Spiel in Krefeld von Sieg zu Sieg. Acht Stück nacheinander waren es, ehe die Serie in München endete. Daraufhin schüttelte sich die Mannschaft kurz und startete einfach die nächste Serie, gegen Ingolstadt am Sonntag feierte sie bereits den dritten Sieg in Folge. Die sensationelle Ausbeute aus den zwölf Spielen seit der Niederlage in Krefeld: 32 Punkte. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Iserlohn: sechs Punkte.

Damit dieses Polster bestehen bleibt - oder im besten Fall - noch größer wird, will Ireland nicht riskieren, dass seine Jungs den Tabellenletzten aus Krefeld unterschätzen. „Die Pinguine spielen hart und aggressiv. Das haben sie im letzten Spiel gegen uns getan und das erwarte ich auch am Freitag. Wir haben im Trainerteam ihr Spiel gegen Nürnberg am vergangenen Wochenende analysiert. Obwohl sie 3:6 verloren haben, waren sie nicht chancenlos. Außerdem haben sie einen neuen Trainer, da will sich jeder Spieler aufdrängen und beweisen“, warnt der Cheftrainer.

“Dann springt ein anderer in die Bresche“

„Krefeld hat am Wochenende beide Spiele verloren und steht in der Tabelle nicht gut da, das wollen sie sicherlich ändern“, erwartet Christopher Fischer einen „heißen Kampf“. Den müssen die Adler ohne Niki Goc und Brandon Yip bestreiten. Während Verteidiger Goc mit einer Schnittverletzung an der Hand passen muss, brummt Angreifer Yip eine Sperre ab. Mannheims Nummer 59 kassierte am Sonntag gegen Ingolstadt seine dritte 10-Minuten-Strafe in dieser Saison.

„Wenn ein Spieler ausfällt, springt ein anderer in die Bresche. Unsere größte Stärke ist die Gemeinschaft. Egal wer im Kader steht, die Mannschaft spielt gut“, bewahrt Ireland trotzdem einen kühlen Kopf. Genau wie während des holprigen Saisonstarts. „Als Trainer kann ich nur führen. Die Spieler stehen auf dem Eis und gewinnen Spiele“, erklärt er. Die vergangenen sechseinhalb Wochen haben diese Einstellung eindrucksvoll bestätigt.

Geschenke und Süßigkeiten sammeln

Vor dem Spiel gegen Krefeld haben Fans zum letzten Mal die Chance, die Geschenkesammelaktion der Adler zu unterstützen. Die Spielerfrauen werden ab zwei Stunden vor dem Spiel bis zum Spielbeginn links neben dem VIP-Eingang der SAP Arena stehen. Dort können Geschenke abgegeben werden, welche die Spieler der Adler kurz vor Weihnachten an benachteiligte Kinder der Region verteilen. Es werden nur solche Geschenke angenommen, die zwar originalverpackt, nicht aber in Geschenkpapier verpackt sind. Das heißt: Man muss sehen können, um was es sich handelt.

Zusätzlich zu den Geschenken werden rund um das Spiel auch wieder Süßigkeiten für die Vesperkirchen gesammelt. Diese können auf dem Südplatz der SAP Arena zwischen den Eingängen A und B abgegeben werden. Dort wird ein Sammelfahrzeug bereitstehen. Die Adler Mannheim und „Adler helfen Menschen e.V.“ bedanken sich schon jetzt bei allen Fans, die diese Aktionen unterstützen.

Adler live erleben

Für das Spiel gegen Krefeld am Freitag, den 27. November um 19.30 Uhr, gibt es noch Eintrittskarten in fast allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und der Tageskasse. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt das Spiel live im Webradio, auch im Liveticker unserer App verpassen Fans kein Tor und keine

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