18.12.2022

Späte Wende in Wolfsburg

Späte Wende in Wolfsburg

Mit zwei Toren in den letzten drei Minuten haben sich die Adler für eine starke Leistung in Wolfsburg belohnt und sich den dritten Sieg in Folge gesichert. Die Blau-Weiß-Roten lagen nach zwischenzeitlicher Führung durch Borna Rendulic nach dem zweiten Drittel noch mit 1:2 zurück. Doch nach Markus Eisenschmids Treffer zum verdienten Ausgleich stocherte Jordan Szwarz die Scheibe 13 Sekunden vor Ende zum 3:2-Siegtreffer ins Tor.

Felix Brückmann musste nach vier Minuten erstmals mit dem Schoner gegen Luis Schinko eingreifen, Thomas Larkin prüfte wenig später zwei Mal Wolfsburgs Keeper Dustin Strahlmeier – die beiden Torhüter standen über die gesamte Spielzeit im Fokus und boten ihren Teams starken Rückhalt. Nach ausgeglichenem Spielbeginn übernahmen die Adler ab der 13. Minute die Initiative und hielten die Scheibe lange im Angriffsdrittel. Jordan Szwarz (14.) und Borna Rendulic (18.) scheiterten mit den besten Chancen an Strahlmeier.

Die Adler ließen in einem frühem fünfminütigen Powerplay im zweiten Drittel die Scheibe gut laufen, doch Darren Archibald scheiterte in Unterzahl zwei Mal aussichtsreich an Brückmann. Wolfsburg nahm mit viel Einsatz und Zweikampfbereitschaft die Partie in die Hand und bestimmte das Spielgeschehen im Mittelabschnitt. Dennoch gingen die Adler in Führung, als Rendulic nach einem sehenswerten Doppelpass mit Ryan MacInnis alleine auf das Wolfsburger Tor zulief und Strahlmeier verlud (29.). Nur eine Minute später traf Schinko jedoch verdient zum Ausgleich, Spencer Machacek brachte die Grizzlies noch im zweiten Abschnitt in Führung (39.), nachdem Markus Eisenschmid zuvor auf der anderen Seite nur den Pfosten getroffen hatte.

In den letzten 20 Minuten legten die Adler wieder den Vorwärtsgang ein. Stefan Loibl (48.) und Mark Katic (50.) scheiterten aussichtsreich am Schlussmann der Grizzlies, Nigel Dawes (51.) traf nur das Aussennetz – die Scheibe wollte noch nicht über die Torlinie. Doch drei Minuten vor Schluss beendete Markus Eisenschmid seine zweieinhalb Monate dauernde Torflaute und traf zum 2:2-Ausgleich. Die Adler spielten weiter nach vorne und belohnten sich durch Jordan Szwarz‘ späte  Siegtreffer.

 

 

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