Sechs Powerplaytore beim 4:2-Sieg über Rapperswil
15.08.2017

Sechs Powerplaytore beim 4:2-Sieg über Rapperswil

Zum Abschluss des sechstägigen Trainingslagers in der Schweiz absolvierten die Adler am Dienstagabend ein drittes Testspiel. Nach jeweils einem Sieg und einer Niederlage zuvor gewann das Team von Cheftrainer Sean Simpson gegen den SC Rapperswil-Jona Lakers in der St. Galler Kantonalbank Arena vor 702 Zuschauern mit 4:2.

Beim amtierenden Vizemeister der Schweizer NLB gelang Mannheim ein perfekter Auftakt in die Partie. Bereits nach 157 Sekunden stocherte Chad Kolarik die Scheibe in Überzahl zum 1:0 über die Linie. Auf der anderen Seite nutzte Fabian Brem ebenfalls eine Powerplaymöglichkeit zum ersten Tor der Hausherren (7.). In der Folge ergaben sich für die Adler zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten, doch sowohl David Wolf (8.) als auch Luke Adam (10.) scheiterten aus aussichtsreicher Position. Besser machte es Matthias Plachta, der, abermals mit einem Mann mehr auf dem Eis, trocken abzog und SC-Goalie Melvin Nyffeler keine Abwehrchance ließ (10.). Per Alleingang hatte kurz vor Drittelende Phil Hungerecker das 3:1 auf dem Schläger. Der Youngster blieb aber knapp am linken Schoner von Nyffeler hängen.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts durften sich die Adler 81 Sekunden in doppelter Überzahl versuchen und kamen hier zum 3:1. Wolf schloss eine gute Passstafette über Sinan Akdag und Plachta erfolgreich ab. Zwei eigene Unterzahlsituationen mit zwei Mann weniger überstand Mannheim derweil zunächst noch schadlos, doch Dion Knelsen gelang in einfachem Powerplay im dritten Nachsetzen schließlich der Anschluss (29.) Zur Mitte der Partie wechselte Simpson absprachegemäß Chet Pickard für Dennis Endras zwischen die Pfosten. Gegen Ende des Mitteldrittels leistete sich die Hintermannschaft der Gastgeber noch zwei dicke Patzer, die aber weder durch Garret Festerling noch durch Marcus Kink genutzt werden konnten.

Im Schlussabschnitt blieben nennenswerte Chancen Mangelware. Ryan MacMurchy traf lediglich den Außenposten (46.) und der Schlenzer von Kolarik fand in der Fanghand von Nyffeler sein Ziel. So brauchte es beim sechsten Treffer des Abends zum sechsten Mal ein Überzahl. Wolf verwertete ein Zuspiel von Devin Setoguchi am langen Pfosten (53.). Diesen Zwei-Tore-Vorsprung brachten die Adler trotz einer abermaligen doppelten Unterzahl letztlich über die Zeit.

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Statistik

Boxscore
  • Teams
    1
    2
    3
    OT
    Gesamt
  • SCRJ Lakers
    1
    1
    0
    -
    2
  • Adler Mannheim
    2
    1
    1
    -
    4
Spielstatistik
SCR
MAN
Strafminuten
14
42
Torschüsse
0
0
Überzahl
8
5
Überzahltore
2
4
Unterzahltore
0
0
Gewonnene Bullys
0
0