09.03.2022

Adler behaupten Rang zwei

Adler behaupten Rang zwei

Auch im zweiten Aufeinandertreffen mit dem ERC Ingolstadt binnen 48 Stunden haben die Adler Mannheim einen 0:2-Rückstand wettgemacht und das Heimspiel am Ende mit 4:3 gewonnen. Die Mannheimer Tore erzielten Markus Eisenschmid, Jordan Szwarz, Korbinian Holzer und Borna Rendulic.

Beide Teams starteten mit viel Tempo und Körpereinsatz. Die Adler hatten zwar im ersten Drittel mehr Spielanteile und die besseren Chancen, gerieten aber zunächst in Rückstand. Nach den guten Gelegenheiten für Markus Eisenschmid (6.) und Jordan Szwarz im Powerplay (9.) brachte Justin Feser die Gäste in Führung (15.). Zwei Minuten später erzielte Frederik Storm das 2:0. Ingolstadts Keeper Danny Taylor blieb auch gegen Sinan Akdag und Nigel Dawes (beide 19.) siegreich, doch Markus Eisenschmids Schlenzer in Überzahl ließ er wenige Sekunden vor der Pause passieren.

Im zweiten Drittel scheiterte erst Borna Rendulic an Taylor, bevor im direkten Gegenzug Mark Katic einen Konter der Gäste in letzter Sekunde entschärfte (24.). Zur Mitte des Spiels überschlugen sich die Ereignisse. Markus Hännikäinen brachte die Scheibe nicht an Taylor vorbei (32.), unmittelbar danach verhinderte Felix Brückmann bei einem Zwei-auf-null-Konter der Gäste einen höheren Rückstand. Nur kurz darauf konnte Szwarz die Scheibe im Alleingang nicht im Tor unterbringen, traf im zweiten Versuch aber dann doch zum 2:2-Ausgleich (32.). Nur 51 Sekunden später lagen die Hausherren mit 4:2 in Front. Erst landete Korbinian Holzers Schuss von der blauen Linie im Netz (33.), dann vernaschte Rendulic den Goalie der Ingolstädter im Alleingang (33.). Die Latte verhinderte kurz darauf sogar noch den fünften Mannheimer Treffer.

Im Schlussdrittel brachte das Team von Trainer Doug Shedden die Scheibe vom Bullypunkt im Angriffsdrittel auf schnellstem Weg ins Tor – Warsofsky machte das 4:3 (41.). DeFazio traf wenig später den Außenpfosten des Mannheimer Tores, doch die Adler wirbelten danach im gegnerischen Drittel, um den Druck auf Brückmann nicht zu groß werden zu lassen. Die beiden Keeper ließen bis zur Schlusssirene nichts mehr zu, die Adler überstanden auch die letzten 80 Sekunden bei Vier gegen Sechs und hielten die drei Zähler fest.

 

 

 

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