04.04.2023

Fünfter Sieg im fünften Playoff-Auswärtsspiel

Fünfter Sieg im fünften Playoff-Auswärtsspiel

Die Adler Mannheim liegen in der Halbfinalserie gegen den ERC Ingolstadt wieder in Führung. Ein 2:1-Erfolg in Ingolstadt bringt das Heimrecht zurück auf Seiten der Adler. Die Mannheimer Treffer erzielten am Dienstagabend Matthias Plachta und Jordan Szwarz.

Bereits nach wenigen Sekunden tauchte Justin Feser allein vor Arno Tiefensee auf, doch der junge Mannheimer Schlussmann parierte Schuss und Nachschuss. Als Kevin Reich auf der anderen Seite einen Schuss von Tim Wohlgemuth nicht festhalten konnte, erzielte Markus Eisenschmid im Nachsetzen den vermeintlichen Führungstreffer. Doch die Schiedsrichter hatten die Partie zuvor bereits unterbrochen (2.). Während einer fünfminütigen Unterzahl hielten sich die Adler zur Mitte des ersten Abschnitts schadlos. Lange Zeit neutralisierten sich beide Teams im Anschluss, weswegen die nächste nennenswerte Chance erst kurz vor der ersten Pause zustande kam. Feser und Stefan Matteau fuhren einen Zwei-auf-eins-Konter, doch Matteau scheiterte an Tiefensee (18.).

Gleich mit Wiederbeginn parierte Tiefensee gegen Frederik Storm, war kurz darauf aber bei einem Zwei-auf-eins-Konter der Ingolstädter machtlos. Matteau netzte am langen Eck ein (27.). Nur 18 Sekunden später glich jedoch Matthias Plachta nach einem Angriff über links die Partie wieder aus. Eine unglücklich von der Bande abspringende Scheibe hätte beinahe für die neuerliche Panther-Führung gesorgt, doch Tiefensee reagierte gegen Matteau blitzschnell (30.). Erfolgreicher gestalteten die Adler ihr erstes Powerplay der Partie. Jordan Szwarz traf bei seinem Querpassversuch vor dem Ingolstädter Tor ERC-Verteidiger Leon Hüttl, von dessen Schlittschuh sprang die Scheibe zur 2:1-Pausenführung über die Linie (35.).

Auch im Schlussabschnitt gehörte die erste Chance den Gastgebern, doch Tiefensee machte gegen Wayne Simpson zu (43.). Im Anschluss entwickelte sich eine offenere Partie, doch in den meisten Situationen fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. Die beste Chance vergab Tyler Gaudet im Slot (50.). Auch weil die Adler zwei Powerplay-Möglichkeiten ungenutzt verstreichen ließen, blieb es bis in die Schlussminuten spannend. Doch auch die Herausnahme von Reich brachte keine Änderung mehr am Ergebnis.

 

 

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