29.11.2018

Fehleranalyse abgeschlossen

Fehleranalyse abgeschlossen

Nein, so hatte sich Matthias Plachta sein 400. DEL-Spiel für die Adler sicher nicht vorgestellt. Am Mittwochabend unterlagen die Mannheimer in Schwenningen mit 0:4. Bei den Blau-Weiß-Roten lief nicht viel zusammen. Ein gebrauchter Tag. Aber solche gibt es eben. Und die Chance auf Wiedergutmachung lässt nicht lange auf sich warten.

„Es ist schade, dass wir das Spiel nicht gewinnen konnten. Aber Schwenningen hat das gut gemacht, während wir unser Potenzial nicht ausgeschöpft haben“, fällt Plachtas Fazit knapp aus. Allzu lange will er sich mit der Niederlage nicht beschäftigen. „Wir haben heute Morgen die Fehler angesprochen und jeder weiß auch, was er am Freitag besser machen muss“, so Plachta weiter. Ohnehin bleibt nach dem zweiten von drei Auswärtsspielen in Folge ohnehin nicht viel Zeit, ehe die nächste Begegnung die gesamte Aufmerksamkeit fordert.

Der Spielplan schickt die Adler morgen nach Wolfsburg zu den Grizzlys (19.30 Uhr). Während Trainer Pavel Gross vor dem Match gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber darauf verweist, dass es sich um ein ganz normales Ligaspiel handele und entsprechend auch die Vorbereitung im selben Stil wie bei jedem anderen Gegner auch ablaufe, warnt Plachta davor, die derzeitige Tabellensituation als Bewertungsgrundlage heranzuziehen. „Wolfsburg ist eine läuferisch starke Mannschaft und immer unangenehm zu spielen. Schwenningen ist am Mittwoch auch nicht wie ein Tabellenletzter aufgetreten. Wir müssen jede Partie angehen, als ob der Erste auf den Zweiten trifft“, warnt der Stürmer davor, das neue Schlusslicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Kräftemessen mit dem Rekordmeister

Dieses Credo gilt demnach auch für die Begegnung am Sonntag (17.00 Uhr, live bei SPORT1), wenngleich es für das Kräftemessen mit den Eisbären Berlin sicher keiner expliziten Vorwarnung bedarf. Der DEL-Rekordmeister gewann sieben seiner letzten neun Partien, hat in Kevin Poulin den statistisch besten Torhüter zwischen den Pfosten und rangiert in der Tabelle auf Rang fünf. Außerdem war der Hauptstadtclub bis Mittwoch die einzige Mannschaft, die die Adler in regulärer Spielzeit schlagen konnte.

Für den Klassiker gegen Berlin gibt es nur noch wenige Restkarten im Ticketshop der Arena, im Whistle – Fanwear.Tickets (Q 6 Q 7), unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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