18.02.2019

Hungerecker: „Unser Gameplan steht bereits“

Hungerecker: „Unser Gameplan steht bereits“

Phil Hungerecker bestreitet seine zweite Spielzeit in der DEL, nachdem der Stürmer in der vergangenen Saison zum Rookie des Jahres gewählt wurde. Im Interview spricht der 24-jährige Angreifer unter anderem über die ersten beiden Spiele nach der Länderspielpause und die nächsten Begegnungen.

Das erste Wochenende nach der Pause ist schon wieder Geschichte. Wir beurteilst du den Wiederbeginn der Adler?

Wir sind eigentlich ganz gut aus der Pause zurückgekommen, haben in der Woche davor auch hart trainiert. Was mit der ausschlaggebende Grund für die Niederlage am Sonntag war, waren die Strafen. Wir haben drei Gegentore in Unterzahl bekommen, der Verkehr vor dem Tor und der schnelle Abschluss haben ebenfalls gefehlt. Das war der große Unterschied zu Freitag.

Auch am Bullypunkt waren die Adler am Freitag stark. Vor dem Treffer von Luke Adam zum 2:0 sieht man, wie du den Gegenspieler blockst und Adam so den nötigen Raum verschaffst. Ein einstudierter Spielzug?

Wir haben verschiedene Faceoff-Spielzüge. In einem blockiere ich eben den Gegenspieler, damit Luke Richtung Tor ziehen und aus dem Slot schießen kann. Aber da gehören alle fünf Spieler auf dem Eis dazu, jeder hat seine spezielle Aufgabe.

Schon am morgigen Dienstag steht die nächste Begegnung an. Ein Vorgeschmack auf die nahenden Playoffs?

Es macht Spaß, alle zwei Tage zu spielen. Zwar ist es körperlich etwas anstrengender, aber man spielt eigentlich lieber als zu trainieren.

Der nächste Gegner heißt Bremerhaven. Was erwartest du?

Sicher keine Wundertüte. Wir wissen ganz genau, wie sie spielen. Die Pinguins treten mit hoher Intensität auf, kommen mit viel Tempo. Die bisherigen Begegnungen waren alle umkämpft, egal, ob zuhause oder auswärts. Sie verfügen über großgewachsene Verteidiger, die gerne den Körper spielen. Es wird sicher eine interessante Begegnung, aber unser Gameplan steht bereits.

Gleichzeitig ist es das erste Heimspiel nach über drei Wochen. Welche Rolle spielt es, dass es endlich wieder vor heimischer Kulisse zur Sache geht?

Eine große. Es ist immer schön, vor den eigenen Fans zu spielen. In der Arena kann es ziemlich laut werden, wenn alle mitziehen. Das pusht uns natürlich nach vorne. Wir wollen die letzten Partien positiv gestalten, damit wir richtig gut in die Playoffs starten können.